Blog schreiben ist super wichtig! Am besten perfekte Blogbeiträge, die von Suchmaschinen gut gefunden werden, deine Leser anziehen und du somit Sichtbarkeit und schließlich Kunden gewinnst. Du fragst dich nun, wie schreibe ich einen guten (perfekten) Blogbeitrag und was macht einen perfekten Blogbeitrag überhaupt aus? Dazu gleich mehr. Erstmal, warum ist ein Blog denn so wichtig?
Du musst außerhalb von Social Media sichtbar sein!
Was machst du, wenn die Social Media Plattformen dir den Hahn zudrehen (dich sperren), plötzlich kostenpflichtig werden oder sogar komplett abgeschaltet werden? Das sind berechtigte Fragen, die wichtig sind und auch ein bisschen Angst machen.
Sollte dieses Szenario eintreten, dann ist es wichtig, dass du deine Website auf Vordermann gebracht hast und auch einen Blog mit interessanten Inhalten hast, damit du auch weiterhin gefunden wirst.
Deshalb ist es wichtiger denn je, Blogartikel zu schreiben.
Ich denke dieses Argument ist unschlagbar einleuchtend. Also dann schreibe ich mal einen Blog!
Okay, Vorsatz gefasst: Ich schreibe einen Blog!
Nun stellt sich die Frage, welche Anforderungen werden denn an einen „perfekten Blogbeitrag“ gestellt? Zusatzfrage: für wen oder was „perfekt“?
Da geht es nämlich los: Perfekt für den Leser? Perfekt für die Suchmaschinen?
Oder aber perfekt für mich????
Perfekt für den Leser ist ein Blogbeitrag, wenn er kurz und kompakt, hochwertigen, relevanten, verständlichen Inhalt bekommt. Der Leser möchte seine Lösung leichtverdaulich auf dem Silbertablett kredenzt bekommen. Nicht viel Text, gerne mit Bildern. Achtung: das denke ich jedenfalls, wenn ich da von mir ausgehe.
Perfekt für die Suchmaschinen ist ein Blogbeitrag, wenn viele Leser dort lange verweilen und interagieren (!), der Artikel strukturiert ist (Zwischenüberschriften), relevant ist, viele Keywords über den Text verteilt sind. Und wenn die Absätze eine bestimmte Länge nicht überschreiten, keine Wortwiederholungen, passive Sätze. Und die Wortanzahl sollte etwa bei xy liegen.
Dazu habe ich hier einen interessanten Blogartikel gefunden. Die ideale Wortanzahl liegt irgendwo um und bei 1860….. nach oben offen auf der Anzahlenskala.
Je länger, desto öfter wird er angeblich geteilt. Ergo; wenn ein Artikel kürzer ist, ist er wohl nicht relevant und gut.
Bäm!
Und wann ist ein Blogartikel für MICH perfekt?
Tcha, da gehen (für mich jedenfalls) die Anforderungen doch etwas auseinander. Was tun?
Ich möchte dich mit diesem Beitrag hier animieren und motivieren, mit deinem Blog zu beginnen oder ihn wieder neu zu beleben. Egal mit wie vielen Worten, egal ob super recherchiert, egal ob die perfekten Keywords enthalten sind.
Das sind alles Hürden, die dir leider den Start eines eigenen Blogs verleiden und dich aufschieben lassen.
Daher meine Ansicht: Schreibe so wie du magst, kurz, lang, egal, Wortwahl ebenso, bevor du gar keinen Beitrag schreibst!
Frage dich: Für wen schreibst du? Für Google und Suchmaschinen? Oder möchtest du echte Leser erreichen? Oder schreibst du sogar nur für dich? Ähnlich wie Tagebuch schreiben?
Das Wichtigste ist, dass du überhaupt beginnst und du die unendlich hohe Anfangshürde überwindest.
Wenn du dann in deinem Schreibrausch bist, dann kannst du recherchieren und Texte optimieren und an der Sichtbarkeit bei den Suchmaschinen arbeiten.
Und genau diese Gedanken hatte ich gerade bezüglich meines Blogs.
Mein Blog war das erste, was ich installiert hatte und habe auch gleich eine Blog-Serie als Start geschrieben, damit man weiß, worum es hier gehen soll.
Dann habe ich „gelernt“ wie ein vermeintlich perfekter Blog sein soll. Das hat mich verunsichert und ich habe es bleiben lassen.
Für mich (bisher!) ist ein toller Blogartikel gefühlt etwas Episches, Großes! Ähnlich wie eine Diplom- oder Doktorarbeit!
Daher habe ich mir dann auch Hilfe gesucht (einen Blog-schreib-Kurs), der mich unterstützt mit Themenideen und diesem Flow, damit man dranbleibt. Das hat auch immer etwas funktioniert, dabei sind tatsächlich einige Artikel entstanden, die ich mag und zu denen ich stehe. Der und der, als Beispiel.
Aber Kurs vorbei – Blog schreiben wieder vorbei.
Zu Beginn dieses Jahres bin ich dann in mich gegangen und habe überlegt, was ich will. Und ich kam zu dem Schluss:
Damit habe ich meinen Blog für mich „entzaubert“ und die Anfangshürde immens herabgesetzt, und mir fest vorgenommen, ich schreibe in meinem Blog viel mehr Artikel so, wie es mir leichtfällt und Spaß macht! Punkt!
Ergebnis: Dieser hier ist nun schon der zweite innerhalb einer Woche! Hier kannst du den anderen Beitrag mit dem Thema „Was soll ich posten?“ lesen.
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Was sind denn deine Hürden, Blogbeiträge zu schreiben? Ist es dir bewusst, warum du dich damit schwertust? Schreibe es mir sehr gerne in den Kommentar.
Wie kann ich dich dabei unterstützen, damit du deinen eigenen Blog, dein wichtiges Standbein außerhalb von Social Media aufbaust oder wieder belebst?
Ich begleite dich sehr gerne bei deinem Blogaufbau für eine begrenzte Zeit als dein Accountability Partner. Mit deinem Ziel vor Augen. Deinem Commitment, es auch umsetzen zu wollen und meinem freundlichen Stups hast du nach ein paar Wochen deinen Blog, deine Unabhängigkeit von Facebook & Co umgesetzt. Bei Interesse, schreibe mir eine E-Mail.