Warum ich das „Anfangen“ so liebe

By Nora Scheffler | Anfang überwinden

Apr 25
Nora Scheffler schaut freundlich in die Kamera

Nora Scheffler – Schaffensrausch

„Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne!“

Ich liebe Anfänge! Den Jahres-Anfang, den Monats-Anfang, Wochen-Anfang und besonders den (sonnigen) Tages-Anfang!
Und ich liebe den Anfang von Projekten, Vorhaben und Zielen!
Warum? Ganz einfach, weil Anfänge einfach eine besondere Energie haben.
Am Anfang ist immer alles möglich! Es kann alles mögliche Neue daraus entstehen! Am Anfang ist da die „Hoffnung“ auf was ganz tolles!
Und das verleiht einfach eine unglaubliche Anfangs-Energie!

Am Anfang ist alles möglich!

„Anfangen verleiht Flüüüügel“

Über den Anfang wird viel gesagt:  „Aller Anfang ist schwer!“ oder „Der Anfang ist die halbe Miete!“
Wo stehst du da?

Ich sage ganz klar: „Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne!“

Ich spreche hier jetzt über Anfänge von Projekten und Vorhaben, denn darum geht es ja hier bei Schaffensrausch.
Der Anfang eines jeden Zieles ist eigentlich auch eine der größten Hürden, neben dem Dranbleiben.
Sehr viele, ich auch, tun sich manchmal bis oft sehr schwer ins Tun zu kommen, in die Umsetzung ihres Vorhabens zu kommen, also die Anfangshürde zu überwinden.
Daher wird aufgeschoben, bis es nicht mehr geht!

Aber WENN du es schaffst diese Hürde zu überwinden, dann, ja dann läufst du über vor lauter Energie.

„Fange zu tun an, dann hast du auch die Kraft dazu.“- Ralph Waldo Emerson

Aber woran mag das liegen, dass das so ist?

Das Ziel schon vor Augen

Am Anfang sehe ich schon das Ende!
Das löst eine Freude in mir aus! Ich sehe das Ergebnis schon vor Augen, mein Ziel zum greifen nahe! Ich freue mich auf das was entstehen wird!
Und ich habe so viel Energie, dass ich so richtig durchstarten kann!
Ich bin begeistert.
Aber warum genau, schaffe ich es am Anfang so sehr, mich für mein Ziel, mein Projekt so zu begeistern?

Einmal weil ich es in der Hand habe, wohin die Reise geht. Und weil am Anfang, oder kurz davor, kann ich etwas machen, was ich so sehr liebe.
Für mich steht am Anfang nämlich das Planen und beim Planen kann ich so richtig meine kreativen Ideen einsetzen.

Was meine ich damit?

Am Anfang steht der Plan!

Wie heißt es: Ohne Ziel, kein Ankommen.
Bevor ich überhaupt anfangen kann so richtig etwas zu machen, brauche ich ein Ziel, damit ich überhaupt weiß, wohin die Reise gehen soll. Ein möglichst konkretes Ziel.
Du kennst die Geschichte: Im Restaurant zu sagen, „Bringen sie mir was zu essen“ , kann auch nach hinten los gehen.

Damit, dass ich mich mit meinem Ziel beschäftige, dass ich ja unbedingt erreichen will, hebe ich schon mal meine Energie! Das fühlt sich richtig gut an!

Ziele setzen hat auch was mit träumen zu tun!

Als nächstes, kann ich machen, was ich total gerne mache: Planen!

Ich liebe es, Listen zu schreiben, Mindmaps zu zeichnen oder wie auch immer ein Plan aussieht.

Ich plane also: Was muss ich denn alles machen, um mein Ziel zu erreichen?
Welche Aufgaben muss ich dafür erledigen? Welches Material brauche ich? Woran muss ich denken? Teilaufgaben, Zwischenziele (auf die ich mich jetzt schon freue), Belohnungen, brauche ich jemanden dabei?, wen kann ich fragen?

Nun, genau das ist für mich ein kreativer Prozess!

Nora Scheffler notiert Aufgabenlisten auf Papier und sitzt dabei vor dem Computer

Nora Scheffler bei der Planung eines Vorhabens, mit Papier und PC.

Ideen, Ideen, Ideen

Ideen sind mein Lebenselixier!

Und warum ich solche Pläne so gern erstelle? Nun, weil ich da mein kreatives Denken einsetzen kann: was zuerst, was dann, was überhaupt, Verbindungen finden, kreative Lösungen, Zusammenhänge erfassen Ideen, Ideen und Ideen haben!! usw.
Durch dieses kreative Denken hebe ich nochmals die Energie, weil ich das einfach so sehr gerne mache!

Tja und dann nehme ich diesen Anfangs-Schwung und beginne direkt mit der ersten Aufgabe, dem ersten Teilschritt.

Und je nach Schwung und Tätigkeit, komme ich auch schon richtig weit.

Fun-Fact: Übrigens liebe ich dieses „Anfangs-Planen“ auch sehr gerne für andere zu machen (vielleicht sogar fast mehr noch!!). Überlegungen, was genau ist dein Ziel, wie könntest du es erreichen, was könntest du als erstes tun usw. Wie z. B. in Brainstormings!

Aber Achtung Falle!

Alles hat Vor- und Nachteile.
Welche „Gefahren“ verbergen sich den hinter der Anfangs-Energie?
Diese Anfangs-Energie kennst du sicher auch. z.B. beim entrümpeln. (Achtung: eine Offenbarung, wie ich sowas mache:)

Ich bin so voller Umsetzungs-Energie vollgepumpt (Bild im Kopf: Gewichtheber), dass ich mir sicher bin, dass ich heute den kompletten Keller entrümple! Also erstmal alles rausräumen, wild verteilen, Haufen bilden: behalten, weg, verkaufen, weiß nicht, kann ich evtl noch gebrauchen (Haufen für meinen Mann). Binnen kurzer Zeit sieht es schlimmer aus als vorher.

Aber ich bin noch ruhig, als (ursprüngliche Chemie-Ingenieurin) weiß ich, dass die Entropie (Unordnung) erstmal abnehmen muss, bevor sie sich wieder neu bilden kann! (chemisch nicht ganz astrein, sorry!)
Und du ahnst was leider passiert: der Tag ist rum und viele der Haufen existieren immer noch!

Da siehst du Freud und Leid der Anfangs-Energie.
Freude: du bringst dich wirklich ins Tun, du machst was, du kommst voran!
Leid: Du wirst übermütig, nimmst dir zu viel vor und im schlimmsten Fall, bleibt es liegen und wird nicht vollendet.

Und genau dafür ist das Planen am Anfang gedacht, damit ich mich nicht  gleich am Anfang übernehme!

Wie du das vermeiden kannst? Ich denke, dass ist Thema für einen anderen Beitrag! (zwinker)

Ideen & Planen, das ist mein Schaffensrausch

Wenn es läuft, bin ich im Schaffensrausch!

Das kennst du auch: wenn du tust, was du liebst, dann machst du es super gerne und du kannst Zeit und Raum um dich herum vergessen. dann läuft es ohne Widerstand.
Es läuft von alleine und du bist im Flow! Ein Arbeits-Zustand, den wir alle wohl sehr gerne erreichen wollen.

Ich erlebe solch einen Flow, wenn ich plane und Ideen entwickeln kann, das was ich am Anfang eines Vorhabens, eines Zieles so gerne mache!
Und da Flow ein sehr „abgegriffenes“ Wort ist, fand ich für mich „Schaffensrausch“!

Daher bin ich am Anfang eines Projektes, eines Vorhabens in meinem Schaffensrausch!
Oh: Jetzt hast du gleich noch nebenbei die Entstehung von „Schaffensrausch“ erfahren!

Wenn ich dich ein wenig angesteckt habe mit meinem Schaffensrausch, dann freue ich mich, wenn du mich auf Facebook in meiner Gruppe besuchst.
denn dort versuche ich diese Energie mit gemeinsamen Aktionen und einer Umsetzungs-Community an dich weiter zugeben!

 

Nora Scheffler
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